F ) Gekürztes Zitat aus einem Leserbrief zum Verkauf des
Krankenhauses:
Wenn Frau Seidl, die damals auch
für den Verkauf gestimmt hat, jetzt mit Sorge die aktuelle Entwicklung
verfolgt, dann ist das an Scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten!
K ) Wir sind dem Schreiberling sehr dankbar, denn er hat uns
auf die Idee gebracht, zu tun, was lange schon zu tun gewesen wäre.
G ) Unsere hochgeschätzte OBine...
K )
Hochgeschätzt, von wem?
G ) Unsere teure OBine bekommt heute ....
F )
Teuer, das passt schon besser.
G ) Unsere hochgeschätzte, teure Frau Oberbürgermeister
bekommt heute von uns den „light around head glory award“ verliehen.
K ) Den What
G ) den Heiligen Schein.
F )
Und was heißt verliehen? Ich will der Frau nichts verleihen. Die gibt
den bestimmt nicht zurück.
G ) Wir wollen auch einmal einen Preis vergeben.
F )
Vergeben! Auch mit dem Vergeben habe so meine Probleme. Besonders bei
ihr.
K ) Wir dürfen uns nur nicht vergeben.
F )
Sonst wäre der Preis vergebens.
K ) Aber ich bitte um Vergebung für unser kleinen
Techtelmechtel hier auf der Bühne.
Im letzten Programm, kam die OBine kaum dran. Augustin
meinte dann, dass man´s verstehen kann,
da sie ja nichts tut – das war Mut, von dem Mann - der LZ .
G ) A Gedicht, ach wie nett. Nun aber Schluss mit dem
Blödsinn. Dass sie, unsere gute ...
K ) Gute?
G ) Ist ja schon gut. Kann ich jetzt bitte weiter machen.
Unsere gute OBine kam nicht dran,..weil...äh keine Ahnung. Es fiel uns halt
nichts gescheites dazu ein.
F ) Als ob immer alles so gscheit wär, was uns einfällt. Ist
ja schon gut, ich hab ja nix g´sagt.
Auf alle Fälle,
heut ist sie dran.
G ) Sie wird oft unterschätzt, das ist nicht fair. Durch ihr
sprichwörtlich bescheidenes Auftreten, wird kaum offensichtlich, welche
grandiosen Eigenschaften sie besitzt. Bescheiden, wie sie nun mal ist, prahlt
sie nicht damit, deshalb werden sei kaum erkennbar. Nur wenn man ihr genau
zuhört erschließen sich einem ihre inneren Werte.
F) Bitte lenken sie ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die
rhetorischen Fähigkeiten unserer
Petra to Schwall Seidl